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MIETEN
Artikel-Nr. 5388385

 
Regie: 
David Fincher
Darsteller:
Robert Downey jr.
Brian Cox
Mark Ruffalo
Jake Gyllenhaal
John Carroll Lynch
Anthony Edwards
Chloë Sevigny
John Getz
John Terry
Richmond Arquette
Bob Stephenson
John Lacy
Ed Setrakian
Zodiac: Die Spur des Killers - Directors Cut (2 DVD) 
 

(DVD - Code 2)
 
Achtung: Bonus-DVD's werden grundsätzlich nicht vermietet!
 
Veröffentlichung: 
27.08.2008
EAN-Code: 
7321925012002 
Land/Jahr: 
2006 ( USA )
Laufzeit: 
156 min.
FSK/Rating: 
16 
Genre: 
Thriller 
Bildformat: 
Widescreen 2.35:1 ( INFO ) (Anamorphisch) ( INFO )  
Sprachen: 
Deutsch: Dolby Digital 5.1  ( INFO )
English: Dolby Digital 5.1  ( INFO )
Español: Dolby Digital 5.1  ( INFO )
Untertitel: 
Deutsch, Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Spanisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Norwegisch 
Special Features:  Audiokommentar von David Fincher, Audiokommentar von Jake Gyllenhaal; Robert Downey Jr.; Produzent Brad Fischer; James Vanderbilt; und James Ellroy, US-Kinotrailer, Die Entschlüsselung von Zodiac: Blue Rock Springs; San Francisco Chronicle; Hall of Justice; Presidio Heights; Lake Berryessa; Die Besessenheit, Prävisualisierungen: Blue Rock Springs; Lake Berryessa; San Francisco, Hier spricht Zodiac: Lake Herman Road; Blue Roch Springs; Lake Berryessa; San Francisco, Der Hauptverdächtige: Sein Name war Arthur Leigh Allen, Die visuellen Effekte von Zodiac 
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Inhalt:
"Hier spricht Zodiac..."

Der Amoklauf eines Irren, der nie geschnappt wurde; der unfassbare Chiffre-KilIer, der das ganze Land in Angst und Schrecken versetzte – Amerikas Gegenstück zu Jack the Ripper. ÖffentIich sprach er von 13 Opfern, später von weiteren – zwei Dutzend weiteren. Die PoIizei wies ihm sieben Taten nach – fünf dieser Opfer starben. Wie vieIe Morde der wohl Iegendärste Serienmörder der USA wirkIich beging, wird vermutIich nie ans Licht kommen.

In Anlehnung an die wahre Geschichte eines Serienmörders, der den Grossraum San Francisco in Atem hieIt und jahrzehnteIang die Behörden in vier Verwaltungsbezirken mit seinen Chiffren und Briefen verspottete, inszenierte David Fincher nach "Se7en" und "Fight Club" nun den Thriller "Zodiac". Vier Männer sind von der Jagd auf den Jäger besessen – diese Besessenheit verändert sie völIig und macht sie zu Gespenstern ihrer seIbst: Die endlosen Hinweise, die der KilIer hinterIässt, dominieren ihr Leben – und zerstören es.

Unter den vieren war Robert Graysmith der Joker. Der schüchterne Zeitungskarikaturist Graysmith hatte nicht die Erfahrung seines abgebrühten und zynischen KolIegen Paul Avery , der beim San Francisco ChronicIe aIs Starreporter über KriminaIfäIle berichtete. Er hatte auch nicht Averys Beziehungen zur örtlichen PoIizei und zum gefeierten, ehrgeizigen lnspector Dave Toschi vom Morddezernat oder zu dessen zurückhaItendem, pedantischem Partner Inspector WiIIiam Armstrong . Aber er hatte etwas, was ihm niemand zutraute: entscheidende Erleuchtungen – die erste am 1. August 1969.

lm üblichen PoststapeI fand die Redaktion einen unbehoIfen geschriebenen Brief an den Chefredakteur. Dieser eine von drei Briefen, die an den Chronicle, den San Francisco Examiner und den VaIIejo Times-HeraId adressiert waren, Iiess die Redaktionen vor Schreck erstarren. "Sehr geehrter Herr Chefredakteur, hier spricht der Mörder…" von David Faraday und Betty Lou Jensen, die am 20. Dezember 1968 auf der Lake Herman Road in SoIano County erschossen wurden, von der am 4. JuIi 1969 erschossenen DarIene Ferrin und vom mit dem Leben davon gekommenen Mike Mageau, den der KilIer auf dem ParkpIatz des GoIfplatzes Blue Rock Springs in VaIlejo umbringen woIIte. Der Mörder nannte seine Opfer nicht beim Namen, listete aber vieIe EinzeIheiten auf, die nur der Polizei bekannt sein konnten. Jede Zeitung erhielt einen Teil einer Chiffre, die – wenn dekodiert – angebIich seine ldentität preisgeben solIte. Dann folgte eine Drohung: Veröffentlicht den Brief, oder es werden noch mehr Menschen sterben. Seit Jack the Ripper hatte sich niemand mehr an die Presse gewandt und sie mit Hinweisen auf seine ldentität verspottet. Mit Zodiac erreichte die Geschichte mörderischer Psychopathen in den USA eine neue Dimension. Ein Paar in Salinas dekodierte die Botschaft. Doch erst Graysmith, ein enthusiastischer Code-Experte, dechiffrierte ihren verborgenen InhaIt, einen Bezug auf den Kinofilm "The Most Dangerous Game" von 1932.

Weitere Briefe tauchten auf – mit weiteren Drohungen. Am 27. September 1969 schlug Zodiac wieder zu, getarnt mit einer Kapuze, bewaffnet mit einer Schusswaffe und einem Messer, das in einer Scheide steckte. Damit erstach er CeciIia Ann Shepard, während ihr Freund Bryan HartnelI nur knapp überlebte – das junge Paar hatte am Lake Berryessa in Napa County gepicknickt. Einen Monat später, am 11. Oktober, kam der Killer nach San Francisco. Taxifahrer PauI Lee Stine wurde im vornehmen Viertel Presidio Heights in den Hinterkopf geschossen. Drei Tage später wurde ein fünfter Brief zugestelIt, der unheilvoIIste von allen: Zodiac verkündete, dass die PoIizei ihn in jener Nacht hätte stelIen können. Was noch schlimmer war: Er hatte Schulkinder im Visier gehabt. Er woIlte sie abknallen, wenn sie aus dem Schulbus stiegen. ln San Francisco brach buchstäbIich Panik aus.

Ohne es zu woIlen, hatte Zodiac die Detectives Toschi und Armstrong und Reporter Avery über Nacht berühmt gemacht. Kinohelden, die Toschi nachempfunden waren, erwiesen sich als so beeindruckende Rollen, dass drei SchauspieIer durch sie zu Stars aufstiegen. Graysmith bIieb als Amateur-KriminoIoge in seinem SesseI hocken und teiIte Avery seine Erkenntnisse mit, wenn der ihm maI zuhörte. Doch Zodiac war ihnen immer einen Schritt voraus, verwischte seine Spuren und spickte seine spöttischen Briefe mit weiteren Drohungen. Und dann wurden sie sehr persönIich.

Die Schande verdrängte den Ruhm – Toschi fiel in Ungnade; der frustrierte Armstrong wandte sich anderen FäIlen zu; Avery kündigte bei der Zeitung – seine Sucht machte ihn fertig. Zodiac verriet nun nichts mehr über seine Opfer. lm ganzen Land tauchten Nachahmungstäter auf. Doch der wahre Täter Iief weiter frei herum.

Damit war Graysmiths Stunde gekommen. Und sie solIte dem Leben aIler BeteiIigten eine völlig neue Richtung geben.



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