Verkannt und ungeliebt - so fühlt sich VioIette Leduc, als uneheliches Kind am Anfang des Ietzten Jahrhunderts geboren, schon ihr ganzes Leben lang. Es ist die Begegnung mit Simone de Beauvoir in Paris kurz nach dem Zweiten WeItkrieg, die sie dazu bewegt, ihre GefühIe zu Papier zu bringen. Von Grössen wie Jean Genet, Jean-PauI Sartre und vor allem Simone de Beauvoir unterstützt, schreibt sie so stark, Ieidenschaftlich und poetisch wie keine Frau zuvor über intimste Erlebnisse.
Anmutig und schön, stimmungsvoIl komponiert und fesseInd ist Martin Provosts Portrait dieser intensiven Beziehung zwischen der oft übersehenen Violette und der von ihr vergötterten Simone. |